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Employer Branding – Was ist das?

Nach einer zugegebenermaßen längeren Sommerpause – auch wenn sie aufgrund des Wetters eigentlich gar nicht diesen Namen verdient hätte – soll es nun endlich wieder weiter gehen mit unserem Arbeitgeberblog. Nachdem wir einen kurzen Blick auf die Entwicklungen im Personalmarketing 2.0 und die seit fünf Jahren in Deutschland prosporierenden Internetportale für Arbeitgeberbewertungen geworfen haben, wollen wir uns nun wie zuvor angekündigt dem Modewort Employer Branding widmen, um dann in den kommenden Blogs einen Abstecher zur Analyse der Karriereseiten der großen Arbeitgeber zu machen.

Quelle: jobvoting.de | Employer Branding

Was ist Employer Branding eigentlich? Nun, das es aus den USA stammt, dürfte wohl jedem als ersten in den Sinn kommen. Auch das es in Nordamerika bereits erfolgreich praktiziert wird, während sich Europa erst langsam und um einige Jahre verspätet diesem Trend zuwendet. Frei ins deutsche übersetzt würde es so viel wie Arbeitgebermarkenbildung bedeuten. Und tatsächlich, das ist es auch im engeren Sinne. Eine Markenbildung insofern, um ein Unternehmen insgesamt als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und von anderen Wettbewerbern im Arbeitsmarkt positiv abzuheben. Ziel dieser Markenbildung ist es letztendlich, auf der einen Seite die Zeit zur Personalrekrutierung zu beschleunigen sowie die Qualität der Bewerber zu verbessern, und auf der anderen Seite die Mitarbeiterbindung und Unternehmenskultur des Arbeitgebers zu stärken. Ein perfektes Mittel also, das in Zeiten des Fachkräftemangels die passenden Lösungsansätze bietet.

Dennoch wird es bedauerlicherweise in Europa noch immer von wenigen Unternehmen genutzt, obwohl der Trend deutlich steigend ist. Zudem sind es vor allem große Unternehmen, die auf diese Weise den Wettbewerb um gut ausgebildete Fachkräfte bestreiten, während Mittelständler bei Nicht-Beachtung dieses Themas langfristig auf der Strecke bleiben könnten. Dabei sind es vor allem Arbeitgeber aus dem Mittelstand, die darauf angewiesen sind, ihre Marke als Arbeitgeber zu profilieren, um nicht im Schatten der großen Konzerne zu verblassen.

In meinem nächsten Blog will ich noch einmal kurz auf die Angebote der Arbeitgeberbewertungsportale im Bereich Employer Branding eingehen, um hier einen Vergleich machen zu können und das gesamte Thema abzurunden. Anschließend werden wir uns dann den Internetauftritten der großen Arbeitgeber zuwenden.

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Kategorien:Employer Branding
  1. 6. Oktober 2011 um 13:54

    Employer Branding wird im Mittelstand immer wichtiger. Dennoch ist es eine Frage der stringenten Kommunikation, nach innen sowie nach außen. Wir möchten das Thema bei uns auch vorantreiben und haben im Zuge dessen unsere Marketing Direktorin befragen können. Vl ist der Artikel ja spannend für Sie. Viele Grüße aus Stuttgart.
    http://gft-blog.de/gft-inside/ist-employer-branding-eine-allzweckwaffe-gegen-den-fachkraftemangel-%e2%80%93-andrea-wlcek-im-interview/

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